Ernst Deecke (1805-1862)

»Ernst Deecke: Lübische Geschichten und Sagen«

Ernst Deecke (eigentlich Ludwig Heinrich Ernst Deecke) wurde 1805 in Lübeck geboren, wo er 1862 im Alter von 56 Jahren auch starb.
Deecke kam aus bescheidenen Verhältnissen. Sein Vater betrieb erfolgreich ein Café mit Konditorei in der Hansestadt. Ernst Deecke besuchte bis 1824 das Katharineum zu Lübeck, ein 1531 gegründetes Gymnasium. Nach dem Studium der Theologie in Halle
(Saale) und Göttingen und der Promotion wurde Deecke 1829 in Lübeck Collaborator (Studienrat) an der Bürgerschule, dem Realschulzweig des Katharineums. Nach dem Tod von Friedrich Tiburtius Ende 1836 übernahm er dessen Stelle als Klassenlehrer der Quarta und gleichzeitig die Leitung des angeschlossenen Knabeninternats. 1847 stieg er zum „3.Professor“ des Katharineums auf und übernahm gleichzeitig die Leitung der Stadtbibliothek.
1848 war er Abgesandter der Freien und Hansestadt Lübeck in der Frankfurter Nationalversammlung in der Paulskirche. Er war Mitglied der Casino-Fraktion (der politisch rechten Mitte).

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